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Finanzlexikon: hochkonjunktur

hochkonjunktur

Beim Konjunkturphasenmodell unterscheidet man üblicherweise zwischen 4 verschiedenen, aufeinanderfolgenden Phasen: Aufschwung (Expansion), Hochkonjunktur (Boom), Abschwung (Rezession) und Konjunkturtief (Depression).

In der Phase der Hochkonjunktur sind aufgrund von starker Nachfrage die Kapazitäten einer Wirtschaft voll ausgelastet. Es herrscht Vollbeschäftigung, zum Teil sogar Arbeitskräftemangel. Das Lohnniveau steigt, allerdings ziehen auch die Preise und die Zinsen weiter an. Die Produktion wird solange gesteigert, bis eine Überhitzung des Marktes, die sogenannte Marktsättigung eintritt. Von nun an, nimmt das Bruttoinlandsprodukt nicht weiter zu, eine Wende ist eingetreten. Die Phase der Rezession ist eingeleitet.

Dieses Phasenmodell wurde maßgeblich von Arthur Spiethoff und Gottfried Haberler entwickelt.

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